Über mich

Herzlich Willkommen

Schön, dass Sie mich gefunden haben.

Ich freue mich über Ihr Interesse an den natürlichen LEBENS - Mitteln  von Cellagon.

Seit mehr als 30 Jahren gehören "Aurum" und die weiteren "Cellagon-Spezialisten" zum Alltag vieler meiner zufriedenen Kundinnen und Kunden. Auch meine Familie und ich können uns ein Leben ohne "Cellagönchen" - so wird es bei uns liebevoll genannt :)) - nicht mehr vorstellen.

Nutzen Sie die Möglichkeit, sich über die "Welt von Cellagon" ausführlich zu informieren.
Ihre persönlichen Fragen beantworte ich Ihnen selbstverständlich gern auch in einem individuellen Beratungsgespräch. Hier finden wir garantiert das auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse optimal abgestimmte Ernährungs- Konzept.

Zunächst einmal viel Freude beim Lesen und Stöbern .... und wenn Sie mehr erfahren möchten von "Zaubertrank" und Co. , freue ich mich über Ihre Nachricht.

Bis dahin, bleiben Sie gesund und aktiv

Ulla Gurock



Lesenswert

Die Darmbakterien: Eine einzigartige Wohngemeinschaft


Der falsche Mix an Darmmikroben kann Krankheiten wie Diabetes, Übergewicht oder
Depressionen begünstigen. 
Daher beschäftigen sich Forschungszentren auf der ganzen Welt
damit, welche Darmkeime uns gesund und fit halten. 
Wir sind nie allein. Nicht mal im eigenen Körper. Allein im Darm leben 10 bis 100 Millionen
Bakterien, Pilze, Viren und andere Darmmikroben, die zusammen etwa eineinhalb
Kilogramm auf die Waage bringen. Während man früher von der Darmflora sprach, werden
die Untermieter im Darm heute fachsprachlich als Mikrobiota bezeichnet. Im alltäglichen
Sprachgebrauch redet man aber auch vom Mikrobiom. Doch das ist nicht ganz korrekt: Der
Begriff Mikrobiom beschreibt nämlich nicht die Darmbewohner an sich, sondern nur ihre
genetische Information. 

Die Aufgaben der Darmmikroben: 
Lange haben Wissenschaftler und Ärzte unterschätzt, welchen Einfluss die Darmmikroben
auf den Körper haben. Heute wissen wir, dass die Darm-Mikrobiota als eigenständiges Organ
angesehen werden kann. Sie hilft bei der Verdauung, indem sie einen Teil der verzehrten
Ballaststoffe abbaut, die der Mensch sonst nicht verwerten könnte. Die dabei entstehenden
kurzkettigen Fettsäuren sind eine wichtige Energiequelle für die Darmzellen, sorgen für eine
intakte Darmbarriere, verringern bestehende Darmentzündungen und können
möglicherweise sogar die Vermehrung von Krebszellen im Darm hemmen. Die
Darmmikroben halten außerdem den Darm gesund, regen die Darmbewegung an,
unterstützen das Immunsystem, stellen Vitamine und Aminosäuren her und besetzen die
Darmschleimhaut. Dadurch können sich krankmachende Bakterien weniger erfolgreich im
Darm ausbreiten. 

Ein gesunder Darm hat viele unterschiedliche Bewohner
Wie genau ein gesundes Mikrobiom aussehen sollte, ist jedoch bisher noch völlig unklar.
Wissenschaftler vermuten, dass eine große Artenvielfalt im Darm förderlich für die
Gesundheit ist. Doch nur rund zehn Prozent der Artenvielfalt im Darm wird durch die Gene
bestimmt. Einen viel größeren Einfluss haben Umweltfaktoren, wie die Art der Entbindung
(Kaiserschnitt oder vaginale Geburt) und die Ernährung in den ersten drei Lebensjahren.
Aber auch die Herkunft, in welcher Gegend man aufwächst, Hygienebedingungen und
Arzneien haben eine große Bedeutung.
Die moderne Lebensweise stört den Darmfrieden 

Woran niemand mehr zweifelt: Antibiotikagaben, vor allem in der frühen Kindheit, wirken
sich schädlich auf den Darmfrieden aus. Daher sollte man Antibiotika nur bei schweren
bakteriellen Infektionen und niemals auf Verdacht geben. Doch nicht nur Antibiotika töten
Bakterien ab. Auch viele andere Medikamente verändern die Zusammensetzung der DarmMikrobiota. Welche Auswirkungen das auf die Gesundheit hat, daran forschen
Wissenschaftler noch.

Was dagegen als gesichert gilt: Ausreichend Schlaf, ein effektives Stressmanagement, regelmäßige Bewegung und längere Essenspausen (Intervallfasten)
wirken sich günstig auf das Gleichgewicht im Darm aus.
Pflanzliche Lebensmittel halten den Darm gesund 

Die Ernährung scheint allerdings den größten Einfluss auf die Darmbewohner zu haben. Eine
großangelegte Studie zeigte, dass je mehr unterschiedliche pflanzliche Lebensmittel jemand
verzehrt, umso mehr verschiedene Arten von Bakterien leben im Darm – und zwar ganz
unabhängig davon, was sonst noch auf dem Speiseplan steht. Nachgewiesenermaßen ist die
mediterrane Ernährung mit viel Gemüse, Salat, Obst, Hülsenfrüchten, Nüssen und gesunden
Ölen vorteilhaft, während man bei Fleisch und Zucker etwas zurückhaltender sein sollte.

 Probiotika und Präbiotika sind günstig für den Darm:

Eine positive Wirkung auf dem Darm haben auch Probiotika. So werden lebende
Mikroorganismen wie Laktobazillen und Bifidobakterien bezeichnet, die natürlicherweise in
gereiften (fermentierten) Milchprodukten vorkommen, zum Beispiel Joghurt oder Kefir, aber
auch in pflanzlichen Fermenten, wie rohem Sauerkraut oder Apfelessig. Präbiotika dagegen
sind nicht verdaubare Nahrungsmittelbestandteile, wie Ballaststoffe, die das Wachstum und
die Aktivität der „guten“ Bakterien im Dickdarm fördern. Natürliche Quellen sind
beispielsweise Getreide, Spargel, Chicorée, Topinambur, Zwiebeln, Knoblauch,
Schwarzwurzeln, Artischocken und Bananen. Am besten wirken Prä- und Probiotika, wenn
man sie zusammen verzehrt.

Was wird die Zukunft bringen? 
Mittlerweile soll so ziemlich jedes Volksleiden auf das Konto einer aus dem Gleichgewicht
geratenen Darmmikrobengemeinschaft gehen. Das ist wahrscheinlich übertrieben. Doch die
Mikrobiom-Forschung bleibt weiter spannend. Experten sind sich einig, dass die winzigen
Mitbewohner in unserem Darm zukünftig eine zentrale Rolle in der Medizin spielen werden. 

Quelle: Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg, www.landeszentrum-bw.de
Autorin: Dr. Antonie Post

Dies ist Ihre persönliche Seite

Editeren Sie diese nach Ihren Wünschen.